Sophia - Feb. 06' 07: Roxy, Saarbrücken (DE) |
Set
list I left you Swept back If only Where are you now? Pace Oh my love Big City Rot Everyday P1/P2 Lost Bad man Ship in the sand The sea Birds ----------------- So Slow The Desert Song No.2 The River Song ----------------- Directionless Is it any wonder Review Sophia kommen in meine Heimatstadt....ein Traum wird wahr! Bisher musste man immer nach Luxemburg pilgern, um die Helden um Robin sehen zu können. Auch wenn man trotz weiterer Anreise stets entschädigt wurde, ist ein Heimspiel natürlich immer wünschenswerter. Leider ohne Vorband (Malcolm Middleton waren zu diesem Zeitpunkt der Tour nicht mehr dabei) stiegen die 6 Sophia-Mitglieder gegen 21.00 Uhr auf die Bühne im gemütlichen Roxy. Erster Titel: „I left you“. Oh mein Gott. Ein gottgleicher Song mit tiefer persönlicher Bedeutung für mich. Der Anfang einer lang andauernden Gänsehaut. Jedoch musste Robin dem „gesprächigen“ Teil des Publikums erst klar machen, bitte die Klappe zu halten. Weitere Schwafeleien im Laufe des Konzertes wurden dann publikumsintern („Schnauze da drüben!“) geregelt. Nach den drei folgenden, ruhigen Liedern (siehe Setlist) begann mit „Pace“ der rockigere Block. Gerade „Pace“ hat echt das Zeug zum Radio-Hit! Von der neuen Scheibe „Technology..“ wurde erwartungsgemäß viel gespielt, lediglich „Everyday“ unterbrach die aktuelle Songfolge. Vor der Zugabe markierten die drei Übersongs der „De Nachten“ - CD das vorzeitige Ende. Hier fiel mir wieder auf, wie gerne ich „The Sea“ nur einmal live mit Orchester erleben würde! Dann der Zugabenblock: Eröffnet von „Birds“, dem Klassiker „So slow“ und dann die Hammer-Songs „Desert Song Part 2“ und „The River song“.... Diese Atmosphäre, diese Steigerungen und die Trance, die einen packt sind wirklich einzigartig. Das Publikum feierte dementsprechend die Band ab und „überredete“ somit Robin sogar, noch einmal solo mit der Akustik-Gitarre herauszukommen. Eine ganz besondere Ehre, wie wir alle wissen. Dazu muss der Auftritt wirklich perfekt sein! Zum Glück wurde auch mein Ruf nach „Directionless“ erhört, gefolgt von „Is it any wonder“. Als persönliche Zugabe gab es dann noch ein kurzes Shakehands plus Gespräch mit dem Meister persönlich. Argh, natürlich fallen einem die besten Fragen immer erst später ein! Vielleicht ergibt sich ja irgendwann noch mal die Gelegenheit für einen Plausch mit dieser ganz besonderen Persönlichkeit! Das war defintiv das beste Sophia-Konzert, dem ich bis jetzt beiwohnen durfte (drei an der Zahl) – die Magie an diesem Abend war besonders spürbar! Auch Robin hat man angemerkt, dass es ihm viel Spass gemacht hat. Also: Please come back to Saarbrücken again! Björn Brixius |